Product code: Vintage Herrenschuhe hotsell Gravati Antilopenleder, Sonderedition, Gr.47
Sehr schöne und alte Vintage-Herrenschuhe von Gravati in hochwertigster Verarbeitung aus superweichem Antilopenleder, als besonderes Extra mit echtem Naturknitter und wunderschöner Patina. Heutzutage in dieser Ausführung natürlich nicht mehr erhältlich. Ein Schuh für absolute Liebhaber und Fans eleganter Fußbekleidung, die mit ihren neun Leben nach einer kleinen professionellen Aufarbeitung wieder besser aussehen wie neu. Es handelt sich um ein Paar Treter von der Art, zu denen man Hemden mindestens aus Naturseide mit Fadenbrüchen und leichte Schals aus erlesener Maulbeerseide trägt.
Wer jetzt aber glaubt, der Wert der Dinge erschließe sich übers bloße Material, dem muß man auch den Intellekt mit dem Holzhammer einmassieren. Es gibt Dinge, die entheben sich ihres eigentlichen Zwecks, avancieren zur Zeitkapsel und schwingen sich schließlich auf zum Statement. Männer wissen das und Frauen wissen solche Männer zu schätzen. So verhält es sich auch hier.
Im Grunde sind sie wie Gespenster. Ihr Geist überlebt sich und nimmt Besitz von ihrem Träger. Und so verfügen Sie als Träger dieser Zauberschuhe plötzlich über Ahnen, die sie selbst niemals gehabt haben.
Diese Schuhe haben die Welt gesehen, zumindest den Teil, der sich aus Sicht eines Connaisseurs zu erleben lohnt; die Sonne, den Wind, die See und die breiten Prachtboulevards. Egal, ob bei Capri die rote Sonne im Meer versank oder ob man mit Ayrton in der superschnellen Italcraft M78 über die Wellen ritt. Sie waren in MC mit dem Commendatore an Bord der Jon Bannenberg-Konstruktion Siran und in Portofino zu Gast auf Aga Khans Shergar zum heißen Ritt auf den MTU-Gasturbinen. Danke Lürssen, danke G. Gilgenast!
Im Grunde lebten die beiden edlen Recken ihren ganz persönlichen slow-job. Und wenn die hübschen Zwillinge beim entfesselten Tanzen zu heißen Salsa- oder Disco-Rhythmen von anderen Mitstreitern dann doch mal absichtlich "zufällig" touchiert wurden, dann von solchen, die ihnen ebenbürtig waren und in denen knallrot gelackte, nackte oder gar Fogal-umschmeichelte Füße steckten, deren Berührung man sich ohnehin ewig herbeisehnt und garantiert niemals abwehren würde. Eigentlich müßten sie rot sein, die Spitzbuben, und nicht weiß, so schamlos haben sie mit provozierendem Wippen und hoch aufgerichteten Spitzen unter die Röcke der schönsten Frauen geblickt. Sie sind ganz sachte über dicht geknüpfte Senneh-Knoten gelustwandelt. Sie haben sich brav neben kippeligen, nach No.5 duftenden Blahnik-Stilettos auf den flauschig-dicken Badezimmerteppichen der Fußräume eleganter Limousinen ausgestreckt und dort geduldig auf ihr Herrchen gewartet. Und sie haben sich tief in den weichen Polstern sündhaft teurer Fauteuils und Kanapes gelümmelt, schamlose Gesellen, die sie sind! Bei alledem konnten sie nicht mal verhindern, daß als Folge spritziger Champagner-Laune so manchem armen Tropf weithin sichtbare, leuchtende Hörner aufgesetzt wurden. Man könnte die Namen der Gehörnten als Denkmal in die Sohlen ritzen.
Tja, wer nur lange genug in der Geschichte lebt, wird irgendwann selbst zu einer. Vielleicht nur ein winzig kleiner Teil, aber eben doch unverzichtbar.
Und jetzt sind sie auf der Suche nach einer unschuldigen Seele, der sie inspirierend erzählen können von der Großartigkeit der Welt und der Dankbarkeit gegenüber dem Leben...
Ach, man müßte nochmal zwanzig sein, oder dreißig, oder...
... und dann Arm in hotsell Arm im Tangoschritt über eine breite Avenida in Buenos Aires schlendernd mit Agustina Marzari ....
Andererseits sind die Playboy-Zeiten irgendwann vorbei, sie verlieren sich, je mehr man versucht, ein guter Vater für seine Kinder zu sein. Und die Kinder verliert man auch, eines Tages, wenn sie in bisher noch unbekannten Erwachsenen aufgehen, solche, von denen man hofft, daß sie einem immer noch zugetan sein mögen.
Also dann einfach nur aufn Kaffee und ne Plauderei über Literatur und Kunst mit dem alten Gerard de Villiers im Senequier ... jetzt!
Ich glaube, ich verkaufe sie doch nicht... ;-).
Wer jetzt aber glaubt, der Wert der Dinge erschließe sich übers bloße Material, dem muß man auch den Intellekt mit dem Holzhammer einmassieren. Es gibt Dinge, die entheben sich ihres eigentlichen Zwecks, avancieren zur Zeitkapsel und schwingen sich schließlich auf zum Statement. Männer wissen das und Frauen wissen solche Männer zu schätzen. So verhält es sich auch hier.
Im Grunde sind sie wie Gespenster. Ihr Geist überlebt sich und nimmt Besitz von ihrem Träger. Und so verfügen Sie als Träger dieser Zauberschuhe plötzlich über Ahnen, die sie selbst niemals gehabt haben.
Diese Schuhe haben die Welt gesehen, zumindest den Teil, der sich aus Sicht eines Connaisseurs zu erleben lohnt; die Sonne, den Wind, die See und die breiten Prachtboulevards. Egal, ob bei Capri die rote Sonne im Meer versank oder ob man mit Ayrton in der superschnellen Italcraft M78 über die Wellen ritt. Sie waren in MC mit dem Commendatore an Bord der Jon Bannenberg-Konstruktion Siran und in Portofino zu Gast auf Aga Khans Shergar zum heißen Ritt auf den MTU-Gasturbinen. Danke Lürssen, danke G. Gilgenast!
Im Grunde lebten die beiden edlen Recken ihren ganz persönlichen slow-job. Und wenn die hübschen Zwillinge beim entfesselten Tanzen zu heißen Salsa- oder Disco-Rhythmen von anderen Mitstreitern dann doch mal absichtlich "zufällig" touchiert wurden, dann von solchen, die ihnen ebenbürtig waren und in denen knallrot gelackte, nackte oder gar Fogal-umschmeichelte Füße steckten, deren Berührung man sich ohnehin ewig herbeisehnt und garantiert niemals abwehren würde. Eigentlich müßten sie rot sein, die Spitzbuben, und nicht weiß, so schamlos haben sie mit provozierendem Wippen und hoch aufgerichteten Spitzen unter die Röcke der schönsten Frauen geblickt. Sie sind ganz sachte über dicht geknüpfte Senneh-Knoten gelustwandelt. Sie haben sich brav neben kippeligen, nach No.5 duftenden Blahnik-Stilettos auf den flauschig-dicken Badezimmerteppichen der Fußräume eleganter Limousinen ausgestreckt und dort geduldig auf ihr Herrchen gewartet. Und sie haben sich tief in den weichen Polstern sündhaft teurer Fauteuils und Kanapes gelümmelt, schamlose Gesellen, die sie sind! Bei alledem konnten sie nicht mal verhindern, daß als Folge spritziger Champagner-Laune so manchem armen Tropf weithin sichtbare, leuchtende Hörner aufgesetzt wurden. Man könnte die Namen der Gehörnten als Denkmal in die Sohlen ritzen.
Tja, wer nur lange genug in der Geschichte lebt, wird irgendwann selbst zu einer. Vielleicht nur ein winzig kleiner Teil, aber eben doch unverzichtbar.
Und jetzt sind sie auf der Suche nach einer unschuldigen Seele, der sie inspirierend erzählen können von der Großartigkeit der Welt und der Dankbarkeit gegenüber dem Leben...
Ach, man müßte nochmal zwanzig sein, oder dreißig, oder...
... und dann Arm in hotsell Arm im Tangoschritt über eine breite Avenida in Buenos Aires schlendernd mit Agustina Marzari ....
Andererseits sind die Playboy-Zeiten irgendwann vorbei, sie verlieren sich, je mehr man versucht, ein guter Vater für seine Kinder zu sein. Und die Kinder verliert man auch, eines Tages, wenn sie in bisher noch unbekannten Erwachsenen aufgehen, solche, von denen man hofft, daß sie einem immer noch zugetan sein mögen.
Also dann einfach nur aufn Kaffee und ne Plauderei über Literatur und Kunst mit dem alten Gerard de Villiers im Senequier ... jetzt!
Ich glaube, ich verkaufe sie doch nicht... ;-).